Der links-grüne Kampf gegen Rechts

Eine Gesellschaft, welche sich von ihren rechten, konservativen Wurzeln trennt, wird sich letztlich, durch eine Art Progressiv-Wuchern, krankhaft fehlentwickeln und am Ende, damit selbst zerstören. Ihr fehlt das nötige Gegengewicht, welches als Regularium gegen das viel zu schnelle erzwingen vermeintlich fortschrittlicher Ideen der jeweiligen Gegenwart dient.
Gesunde gesellschaftliche Entwicklungen verlaufen zumeist in größeren Zeiträumen, weil das Kräftespiel der rechten und linken Positionen ein derartiges Progressiv-Wuchern verhindert. Dabei ist die Ungeduld der linken Kräfte durchaus verständlich. Das Problem besteht aber darin, dass eine echte Bewertung welche Ideen am Ende wirklich positiv progressiv für eine Gesellschaft sind, nur durch die Historiker der Zukunft stattfinden kann.
– Die Sowjetunion brach konsequent mit ihren rechten, konservativen Traditionen aus dem Zarenreich, ohne sie zu integrieren und weiterzuentwickeln. Ihre daraufhin linke, innerhalb ihres Zeitkontextes, als progressiv betrachtete Entwicklung ging entsprechend schief, die Gesellschaft zerfiel letztlich. Das heutige Russland versucht diesen, damaligen Fehler zu korrigieren und ist damit recht erfolgreich.
– Die Entwicklung Deutschlands unter der linken NSDAP in den 30-ziger Jahren brach ebenfalls mit den zu diesem Zeitpunkt rechten, konservativen Wurzeln des Kaiserreiches. Ihre darauf, in ihrem Zeitrahmen von ihnen als progressiv wahrgenommenen Ideen führten danach letztlich zu einem, ihre nationale Identität stiftenden Hass auf einen Teil der eigenen Bevölkerung, welcher zu seiner Bekämpfung bis hin zum Versuch seiner Ausrottung sorgte.
Die ähnlich falsche Entwicklung in der Gegenwart, in der Ukraine, wo der russische Teil der ukrainischen Bevölkerung zum identitätsstiftenden Hassobjekt aufgebaut wurde, lässt übrigens Russland heute daher, aus ihrer Sicht, von Nazis in der Ukraine sprechen.
– Es ist abzusehen, dass auch die links grüne Entwicklung der heutigen deutschen Gesellschaft, mit ihrer völlig aus den Fugen geratenen Bekämpfung der rechten, konservativen Wurzeln nur zum Scheitern und damit zum Zerfall selbiger führen muss. Die ersten Bruchlinien sind bereits zu erkennen. Lasst uns hoffen, dass es nicht so weit kommt.

Wer CDU/CSU, SPD, Grüne oder FDP wählt, wählt Krieg mit Russland!

Es ist völlig unerheblich, ob die Politik-Darsteller dieser Parteien am Ende der Meinung sind, ihr Handeln, wäre aus ihrer Sicht, keine Kriegsbeteiligung.
Allein entscheidend bei dieser Betrachtung ist, wie Russland dieses Handeln einschätzt und letztlich darauf reagiert.

Die, jede Tiefe vermissen lassenden, ideologischen Flachlandweltbilder unserer sogenannten Politiker führen zum einen bereits zum sichtbaren inneren Zerfall unserer ehemals funktionierenden Nationalstaaten. Sie zerstören damit die höchste zivilisatorische Errungenschaft der europäischen Völker.
Sie treiben uns jetzt aber zusätzlich unaufhaltsam, in kleinen Schritten, in eine kriegerische Auseinandersetzung, nur um irgendwie letztlich so etwas wie einen schrägen Beweis zu führen, dass sie mit ihren Kindergartenhaften Sichtweisen auf Russland und seinen Präsidenten im Recht sind.

Dieser Krieg, welchen sie so leichtsinnig riskieren, wird aber nicht in der Ferne, nur im Fernsehen oder irgendwelchen sozialen Medien stattfinden. Nein. Er wird mitten in Europa ausgetragen werden.

Die Petition der Nichtspatziergänger

Was ist eine Petition? Zu welchem Zweck wird eine solche initiiert?  

Schauen wir dazu mal bei Wikipedia vorbei. 

Zitat Wikipedia: „Eine Petition (lateinisch petitio Bittschrift, Gesuch, Eingabe; bildungssprachlich auch Adresse) (auch Petitum) ist ein Schreiben (eine Bittschrift, ein Ersuchen, eine Beschwerde) an eine zuständige Stelle, zum Beispiel eine Behörde oder Volksvertretung. Dabei kann grundsätzlich unterschieden werden zwischen Ersuchen, die auf die Regelung eines allgemeinen politischen Gegenstands zielen (z. B. den Beschluss oder die Änderung eines Gesetzes durch das Parlament, die Änderung einer Verfahrensweise in einer Behörde), und Beschwerden, die um Abhilfe eines individuell erfahrenen Unrechts (z. B. eine formal zwar zulässige, aber als unverhältnismäßig empfundene Behördenentscheidung) bitten.“ 

Kurz, eine Petition ist also ein Ersuchen einer Gruppe an die entsprechenden,  die Gemeinschaft verwaltenden Herrschaftsstrukturen zum Zwecke der Regelung/Beseitigung eines als störend oder gar unrecht empfundenen politischen Umstandes. 

Nun gut, starten wir nach dieser Begriffsklärung einmal einen Blick auf die kürzlich erschienene und von einer mittleren mittelmäßigen Mittelgruppe einer nicht genau ermittelten Gemeinschaftsmitte gefeierten „Bautzener Erklärung“. 

Dabei fällt auf das weder das eigentliche Begehren, noch die mit seiner Beseitigung ersuchten Strukturen innerhalb des schwurbligen Textes leicht zu finden sind. Nach intensivem Studium des Pamphletes würde ich aber sagen, mit den folgenden Textzeilen den Kern der Bittschrift gefunden zu haben:  

 „Von Politik und Polizei fordern wir deshalb, die illegalen Demonstrationen nicht zu dulden.“ 

 „Wir wollen Verantwortung für unsere Stadt übernehmen, wir schließen uns zusammen, denn wir sind die Mitte dieser Gesellschaft. Die Corona-Protestler nutzen die Pandemie als Vorwand, um Krawall zu stiften, die Demokratie zu gefährden und die Gesellschaft zu spalten.“ 

Aus den Gut-Deutschen übersetzt lesen sich die Forderungen dann also so: 

 „ Von Politik und Polizei erwarten wir den Teil unserer Gemeinschaft welcher sich aktuell erdreistet, mit demokratischen und vom Grundgesetz geschützten Mitteln,  von unserer Ideologie abweichende Meinungen und Forderungen zu skandieren, mit Gewalt und Strafverfolgung aus unserer Stadt zu entfernen und zum schweigen zu bringen, um unsere geliebte Demokratiesimulation so diktatorisch wie möglich zu schützen.“  

Hm, man kann um so etwas ersuchen, als braver Untertan, sollte dann aber nicht im weiteren Text von zusammenstehender Gesellschaft und solidarischem Miteinander faseln.  

Gerade auch die Schlussbemerkungen des „Bautzener Ersuchens“ scheint mir dahingehend auch nicht ganz korrekt und ehrlich zu sein.  

„Wir ergreifen deshalb jetzt das Wort. Gesellschaft kann nur erfolgreich sein, wenn sie zusammensteht und den Dialog pflegt. Wir möchten, dass aus Bautzen wieder die vernünftigen, empathischen und solidarischen wie sachlichen Stimmen zu hören sind.  Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo sie die Freiheit des anderen begrenzt. Dieser Punkt ist längst erreicht. Das solidarische Miteinander ist der einzige Weg, möglichst schnell aus der Pandemie herauszukommen. „ 

Sehen wir mal darüber hinweg das das Original Zitat mit – „Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo sie die Freiheit des anderen beginnt“- lautet und es einen Unterschied macht ob Freiheit begrenzt wird oder beginnt.  

Sehen wir auch mal darüber hinweg das die Einzigen welche hier Freiheiten anderer begrenzen wollen die Unterzeichner des Ergusses „Bautzener Erklärung“ sind.  

Ich sehe ehrlich gesagt nicht, das die Freiheit der Unterzeichner durch die Spaziergänge/Demonstrationen eines Teils unserer Gemeinschaft in irgendeiner Weise begrenzt wird. Im Gegenteil. Veranstaltungen dieser Art, durch die Unterzeichner, (entsprechend ihrer hier gezeigten Ideologien im nordkoreanischen Stiel) könnten das Stadtleben sicher sogar noch bereichern. Banner, Fahnen und Rufe zur Huldigung des geliebten Sächsischen Machthabers und seines furchtlosen Kampfes gegen die Reste der ehemaligen demokratischen Ordnung könnten durchaus interessant und ergänzend sein. Begrenzt werden sie dabei von den sogenannten „Corona-Protestlern“ sicher nicht. Vielleicht ausgelacht, aber sicher nicht begrenzt.  

Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des andern nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.“
Immanuel Kant: „Die Metaphysik der Sitten“ 1797, AA VI, S. 230 

US Militäroperationen seit 1945

Nur mal so. Zur Erinnerung.

Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956
Operation „Blue Bat“: Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958
Taiwan-Straße: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963
Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962
Operation „Tailwind“: Laos, 1970
Operation „Ivory Coast/Kingoin“: Nordvietnam, 21. November 1970
Operation „Endweep“: Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973
Operation „Linebacker I“: Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation „Linebacker II“: Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember 1972
Operation „Pocket Money“: Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation „Freedom Train“: Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972
Operation „Arc Light“: Südostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970
Operation „Rolling Thunder“: Südvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968
Operation „Ranch Hand“: Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963
Operation „Powerpack“: Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21. September 1966
Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967
Operation „Nickel Grass“: Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November 1973
Operation „Eagle Pull“: Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975
Operation „Freequent Wind“: Evakuierung in Südvietnam, 26. April 1975
bis 30. April 1975
Operation „Mayaguez“: Kambodscha, 15. Mai 1975
Operationen „Eagle Claw/Desert One“: Iran, 25. April 1980
El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992
Operation „Golf von Sidra“: Libyen, 18. August 1981
US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987
Operation „Urgent Fury“: Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983
Operation „Attain Document“: Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. März 1986
Operation „El Dorado Canyon“: Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986
Operation „Blast Furnace“: Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
Operation „Ernest Will“: Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990
Operation „Praying Mantis“: Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April 1988
Operation „Just Cause“: Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990
Operation „Nimrod Dancer“: Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989
Operation „Promote Liberty“: Panama, 31. Januar 1990
Operation „Ghost Zone“: Bolivien, März 1990 bis 1993
Operation „Sharp Edge“: Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
Operation „Desert Farewell“: Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992
Operation „Desert Calm“: „Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992
Operation „Desert Shield“: 2. August 1990 bis 17. Januar 1991
Operation „Desert Storm“: Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991
Operation „Eastern Exit“: Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991
Operation „Productiv Effort/Sea Angel“: Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
Operation „Fiery Vigil“: Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991
Operation „Victor Squared“: Haiti, 1. bis 30. September 1991
Operation „Quick Lift“: Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991
Operation „Silver Anvil“: Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992
Operation „Distant Runner“: Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994
Operationen „Quiet Resolve“/“Support Hope“: Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30. September 1994
Operation „Uphold/Restore Democracy“: Haiti, 19. September 1994 bis 31. März 1995
Operation „United Shield“: Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. März 1995
Operation „Assured Response“: Liberia, April 1996 bis August 1996
Operation „Quick Response“: Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
Operation „Guardian Assistance“: Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis 27. Dezember 1996
Operation „Pacific Haven/Quick Transit“: Irak – Guam, 15. September 1996 bis 16. Dezember 1996
Operation „Guardian Retrieval“: Kongo, März 1997 bis Juni 1997
Operation „Noble Obelisk“: Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
Operation „Bevel Edge“: Kambodscha, Juli 1997
Operation „Noble Response“: Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. März 1998
Operation „Shepherd Venture“: Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998
Operation „Infinite Reach“: Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998
Operation „Golden Pheasant“: Honduras, ab März 1988
Operation „Safe Border“: Peru/Ekuador, ab 1995
Operation „Laser Strike“: Südafrika, ab 1. April 1996
Operation „Steady State“: Südamerika, 1994 bis April 1996
Operation „Support Justice“: Südamerika, 1991 bis 1994
Operation „Wipeout“: Hawaii, ab 1990
Operation „Coronet Oak“: Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17. Februar 1999
Operation „Coronet Nighthawk“: Zentral- und Südamerika, ab 1991
Operation „Desert Falcon“: Saudi Arabien, ab 31. März 1991
Operation „Northern Watch“: Kurdistan, ab 31. Dezember 1996
Operation „Provide Comfort“: Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994
Operation „Provide Comfort II“: Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember 1996
Operation „Vigilant Sentine I“: Kuwait, ab August 1995
Operation „Vigilant Warrior“: Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
Operation „Desert Focus“: Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation „Phoenix Scorpion I“: Irak, ab November 1997
Operation „Phoenix Scorpion II“: Irak, ab Februar 1998
Operation „Phoenix Scorpion III“: Irak, ab November 1998
Operation „Phoenix Scorpion IV“: Irak, ab Dezember 1998
Operation „Desert Strike“: Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
Operation „Desert Fox“: Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998
Operation „Provide Promise“: Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996
Operation „Decisive Enhancement“: Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996
Operation „Sharp Guard“: Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995
Operation „Maritime Guard“: Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993
Operation „Maritime Monitor“: Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992
Operation „Sky Monitor“: Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992
Operation „Deliberate Forke“: Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998
Operation „Decisive Edeavor/Decisive Edge“: Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996
Operation „Deny Flight“: Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995
Operation „Able Sentry“: Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994
Operation „Nomad Edeavor“: Taszar, Ungarn, ab März 1996
Operation „Nomad Vigil“: Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996
Operation „Quick Lift“: Kroatien, Juli 1995
Operation „Deliberate Force“: Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21. September 1995
Operation „Joint Forge“: ab 20. Juni 1998
Operation „Joint Guard“: Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
Operation „Joint Edeavor“: Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
Operation „Determined Effort“: Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
Operation „Determined Falcon“: Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni 1998
Operation „Eagle Eye“: Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. März 1999
Operation „Sustain Hope/Allied Harbour“: Kosovo, ab 5. April 1999
Operation „Shining Hope“: Kosovo, ab 5. April 1999
Operation „Cobalt Flash“: Kosovo, ab 23. März 1999
Operation „Determined Force“: Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. März 1999
Operation „Enduring Freedom“: Afganistan, 7 October 2001 bis December 2014
Operation „Iraqi Freedom“ : Irak, 20. März 2003 bis 1. Mai 2003
Operation „Odyssey Dawn“ : Libyen, 19. März 2011 bis 31. Oktober 2011
Operation „Inherent Resolve“ : Syrien/Islamischer Staat, 8. August 2014 bis offen

Demokratie gewinnt??

Demokratie ist eine Herrschaftsform. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Punkt.

Sie ist keine Religion, Heilslehre oder Weltanschauung sonder lediglich eine von mehreren möglichen Varianten der Organisation von Herrschaft in einer Gemeinschaft. Zweifel daran sollten eigentlich schon zerstreut wenn man sich vergegenwärtigt zu welcher Zeit ihre Grundlagen entwickelt wurden.
Sicher ist Demokratie, auch in ihrer bei uns praktizierten Sonderform als repräsentative, eine durchaus brauchbare weil stabile Herrschaftsform.
Sie gaukelt der Masse der Beherrschten durch Möglichkeiten der friedlichen Abwahl des jeweiligen Herrschers, der Regierung, eine Art geringe Mitbestimmung vor, obgleich die Wahl des neuen Herrschers dann wiederum aus einer vom System vorgegebenen, beschränkten  Parteien-Auslese besteht. Widerstand der Beherrschten wird dadurch effektiv reduziert.
Außerdem nutzt Demokratie wie alle Herrschaftsformen entsprechende Strukturen nach innen (Polizei; Gesetze; Justiz) und außen (Armee) um sich selbst  zu erhalten.
Die Demokratie ist als Herrschftsform, wie bereits erwähnt, durchaus stabil, aber mit Sicherheit nicht die letzte und höchste Herrschaftsform welche es je geben wird.
Betrachtet man nun diese einfachen Feststellungen, erscheint es durchaus eigenartig das selbst ernannte „Demokraten“ heute ständig propagieren, der Erhalt dieses Herrschaftssystems wäre von einer Art Konformität des Denkens der Beherrschten abhängig.
Eigentlich hat es, als äußere Organisationsform des Zusammenlebens einer Gemeinschaft, keinen oder maximal einen sehr geringen Einfluß  auf die inneren Weltbilder seiner Menschen. Ob diese mehrheitlich an das System glauben, Verschwörungstheoretiker, Rassisten oder Anhänger konservativer bis rechter Ansichten sind, spielt für das Funktionieren der Herrschaftsform keine Rolle.
Ihr Erhalt wird letztlich, unabhängig davon, durch ihre dafür geschaffenen Strukturen sichergestellt.
Natürlich wäre die Gleichschaltung im Denken der Beherrschten trotzdem  nützlich für die entsprechenden Herrscher, da sie bequemer ist.
Dies scheint dann auch einer der Gründe für die aktuell, seit dem Ende der Herrschaftsform des real existierenden Sozialismus, nie mehr so massiv durchgeführten Propaganda wie heute, zum Zwecke der Erziehung der Beherrschten zu sein.
Ein weiter Grund aber könnte auch die deutliche Zunahme von jungen Menschen innerhalb der Gesellschaft sein, welche sich bezüglich ihrer Ausbildung eher für, in einer Produktivgesellschaft weniger nützliche, Ausbildungen und Studienfächer entscheiden.
Dies führt in der Konsequenz zu einer wachsenden Gruppe junger, oft eher mäßig begabter Historiker, Politikwissenschaftler und Sozialpädagogen welche aber trotzdem den Anspruch formulieren irgendwie etwas bedeutendes in der Gesellschaft zu sein und tun zu wollen.
Sie werden in unserem System heute daher, mangels wirklich nützlicher Betätigungsfelder, unter Umleitung entsprechender Mittel des  erwirtschafteten Reichtums, in entsprechenden propagandistischen Demokratieerziehungs-Projekten beschäftigt.
Hier können sie dann ihrer künstlich erschaffenen Bedeutung für die Gesellschaft sonnen und das System propagandistisch unterstützen.
Man stelle sich einmal vor, solche Art Einsatz, eines derart kompetenten Fräuleins wie zum Beispiel im Bild unten, hätte bereits den Herrschern im Feudalismus, zum schönreden ihrer Herrschaft gegenüber ihren Leibeigenen zur Verfügung gestanden.
Wer weiß wohin sich unsere Gesellschaft nicht entwickelt hätte?
 

Nawalny

Es ist schon eigenartig.
In Russland erkrankt ein Russe plötzlich in einem Flugzeug, wird ins Krankenhaus gebracht und ins Koma versetzt.

Eventuell vergiftet.

Fast zeitgleich stellen sich Politiker unserer deutschen Regierung vor die Kameras und erzählen uns das dies nur auf Befehl des russischen Präsidenten geschehen sein kann. Ohne Beweise und ohne alle zum Fall gehörenden Informationen.

Nun ja, sehen wir mal darüber hinweg das es sich bei diesem Vorgang um eine innere Angelegenheit Russlands handelt und es sie damit sehr wenig angeht.
Aber laut Wikipedia ist eine Verschwörungstheorie der Versuch, einen Zustand, ein Ereignis oder eine Entwicklung durch eine Verschwörung
zu erklären, durch das zielgerichtete, konspirative Wirken einer meist kleinen Gruppe von Akteuren zu einem meist illegalen oder illegitimen Zweck.

Was ist die Reaktion unserer Politiker denn anderes als genau dies?

Sind also Frau Merkel, Herr Maas und alle anderen also nichts anderes als Verschwörungstheoretiker?

Na dann, willkommen im Club.

Willkommen in Bautzen

In Bautzen wurde am 14.9. durch eine Gruppe allseits bekannter Menschen der Stadt, nennen wir sie mal -Die Verteidiger der Freien Welt, kurz VFW – eine Demo gegen Chris Ares durchgeführt.
Nun frage ich mich was für ein düsteres, menschenfeindliches Gemüt diese VFW-Menschen haben müssen um gegen die Ansiedelung eines Mitglieds der eigenen Gemeinschaft in der Region eine Demonstration durchzuführen?
Laut Grundgesetz mit welchem diese Damen und Herren so gern wedeln, hat er jedes Recht dazu.
Besonders fragwürdig erscheint mir dieses Verhalten aber da besagte VFW-ler sonnst bei jedem gesetzeswidrigen Aufschlagen von afrikanischen und arabischen Stammesmitgliedern fremder Regionen bei uns in Verzückung geraten.
Was ist mit- Kein Mensch ist illegal?
Er gilt als Rechter? Ist das alles? Na und – Kein Rechter ist illegal!

Daher, willkommen in Bautzen Chris Ares.

Moria

Sicher kann man sich wünschen das Deutschland alle Migranten aus Moria aufnimmt und sich damit als moralischer Retter der Welt fühlen. Letztlich wäre es aber ein erneuter Startschuss für Masseneinwanderung.
Wie gesagt, man kann das tun.
Man muss dann aber auch so ehrlich sein zu sagen, das mit jedem größeren Zuwachs von Menschen fremder Kulturen in unserer Gesellschaft die innere Solidarität und der Zusammenhalt in selbiger weiter geschliffen wird und damit auch jedwede echte Weiterentwicklung unserer Gemeinschaft erschwert.
Letztlich ist die Solidarität innerhalb der Gesellschaft nicht einfach da weil sich austauschbare Menschen innerhalb der Grenzen eines Landes aufhalten,
sie ist auch nicht einfach Gott gegeben.
Sie speist sich vielmehr aus der gemeinsamen Kultur, Identität und Geschichte der Angehörigen einer Gesellschaft.

Man muss dann außerdem eingestehen das, wenn eine kritische Masse an Menschen fremder Kulturen in der eigenen Gesellschaft erst einmal überschritten ist, die Gefahr wächst, dass der Konsens, welcher sie gründete und aufrechterhält zu zerbrechen droht.

Es ist letztlich ein fataler Denkfehler heutiger Neo-Linker, das aus dem Zerfall unserer Gesellschaft etwas Höheres, besseres und gerechteres entstehen könnte.
Die Natur lässt sich nicht bescheißen.
Holone welche sich fehlentwickeln, unsere Gesellschaft ist letztlich nichts anderes, zerfallen unweigerlich in ihre Vorstufen.

Höhere Holone, komplexere und fortschrittlichere Gesellschaften, können nur durch Integration ihrer Vorläufer entstehen und eben nicht durch ihre Zerstörung.

Nun, die Möglichkeiten der Hilfeleistung für Menschen in Not sind letztlich vielseitig. Es gibt genügend Alternativen.

Daher reduziert sich das Thema am Ende auf die Frage, ob es sich für ein kurzes Hochgefühl moralischer Vollkommenheit wirklich lohnt,
die Zerstörung der Grundlage der eigenen ethischen Überhöhung zu riskieren.

NeoLinke

„Die heutigen linken Frischlinge kennen das Arbeiterethos nicht einmal mehr vom Hörensagen. (…) Sie träumen von einer Freizeitgesellschaft und dem bedingungslosen Grundeinkommen. Unglaublich eigentlich.

Damit nehmen sie dem arbeitenden Menschen -dem Arbeiter – den Stolz und treiben ihn in die Abhängigkeit vom Staat. Es ist aber die Arbeit, die uns Würde verleiht, egal, ob wir – wie einst die Jäger – ein Mammut erlegen oder an der Supermarktkasse oder auf dem Bau oder in der Fabrik hart arbeiten.
Weil ich so denke, bin ich ein Linker, aber eben kein Neulinker.“

Frank A. Meyer in der Neuen Zürcher Zeitung vom 2. September