Der links-grüne Kampf gegen Rechts

Eine Gesellschaft, welche sich von ihren rechten, konservativen Wurzeln trennt, wird sich letztlich, durch eine Art Progressiv-Wuchern, krankhaft fehlentwickeln und am Ende, damit selbst zerstören. Ihr fehlt das nötige Gegengewicht, welches als Regularium gegen das viel zu schnelle erzwingen vermeintlich fortschrittlicher Ideen der jeweiligen Gegenwart dient.
Gesunde gesellschaftliche Entwicklungen verlaufen zumeist in größeren Zeiträumen, weil das Kräftespiel der rechten und linken Positionen ein derartiges Progressiv-Wuchern verhindert. Dabei ist die Ungeduld der linken Kräfte durchaus verständlich. Das Problem besteht aber darin, dass eine echte Bewertung welche Ideen am Ende wirklich positiv progressiv für eine Gesellschaft sind, nur durch die Historiker der Zukunft stattfinden kann.
– Die Sowjetunion brach konsequent mit ihren rechten, konservativen Traditionen aus dem Zarenreich, ohne sie zu integrieren und weiterzuentwickeln. Ihre daraufhin linke, innerhalb ihres Zeitkontextes, als progressiv betrachtete Entwicklung ging entsprechend schief, die Gesellschaft zerfiel letztlich. Das heutige Russland versucht diesen, damaligen Fehler zu korrigieren und ist damit recht erfolgreich.
– Die Entwicklung Deutschlands unter der linken NSDAP in den 30-ziger Jahren brach ebenfalls mit den zu diesem Zeitpunkt rechten, konservativen Wurzeln des Kaiserreiches. Ihre darauf, in ihrem Zeitrahmen von ihnen als progressiv wahrgenommenen Ideen führten danach letztlich zu einem, ihre nationale Identität stiftenden Hass auf einen Teil der eigenen Bevölkerung, welcher zu seiner Bekämpfung bis hin zum Versuch seiner Ausrottung sorgte.
Die ähnlich falsche Entwicklung in der Gegenwart, in der Ukraine, wo der russische Teil der ukrainischen Bevölkerung zum identitätsstiftenden Hassobjekt aufgebaut wurde, lässt übrigens Russland heute daher, aus ihrer Sicht, von Nazis in der Ukraine sprechen.
– Es ist abzusehen, dass auch die links grüne Entwicklung der heutigen deutschen Gesellschaft, mit ihrer völlig aus den Fugen geratenen Bekämpfung der rechten, konservativen Wurzeln nur zum Scheitern und damit zum Zerfall selbiger führen muss. Die ersten Bruchlinien sind bereits zu erkennen. Lasst uns hoffen, dass es nicht so weit kommt.

Wer CDU/CSU, SPD, Grüne oder FDP wählt, wählt Krieg mit Russland!

Es ist völlig unerheblich, ob die Politik-Darsteller dieser Parteien am Ende der Meinung sind, ihr Handeln, wäre aus ihrer Sicht, keine Kriegsbeteiligung.
Allein entscheidend bei dieser Betrachtung ist, wie Russland dieses Handeln einschätzt und letztlich darauf reagiert.

Die, jede Tiefe vermissen lassenden, ideologischen Flachlandweltbilder unserer sogenannten Politiker führen zum einen bereits zum sichtbaren inneren Zerfall unserer ehemals funktionierenden Nationalstaaten. Sie zerstören damit die höchste zivilisatorische Errungenschaft der europäischen Völker.
Sie treiben uns jetzt aber zusätzlich unaufhaltsam, in kleinen Schritten, in eine kriegerische Auseinandersetzung, nur um irgendwie letztlich so etwas wie einen schrägen Beweis zu führen, dass sie mit ihren Kindergartenhaften Sichtweisen auf Russland und seinen Präsidenten im Recht sind.

Dieser Krieg, welchen sie so leichtsinnig riskieren, wird aber nicht in der Ferne, nur im Fernsehen oder irgendwelchen sozialen Medien stattfinden. Nein. Er wird mitten in Europa ausgetragen werden.

Demokratie gewinnt??

Demokratie ist eine Herrschaftsform. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Punkt.

Sie ist keine Religion, Heilslehre oder Weltanschauung sonder lediglich eine von mehreren möglichen Varianten der Organisation von Herrschaft in einer Gemeinschaft. Zweifel daran sollten eigentlich schon zerstreut wenn man sich vergegenwärtigt zu welcher Zeit ihre Grundlagen entwickelt wurden.
Sicher ist Demokratie, auch in ihrer bei uns praktizierten Sonderform als repräsentative, eine durchaus brauchbare weil stabile Herrschaftsform.
Sie gaukelt der Masse der Beherrschten durch Möglichkeiten der friedlichen Abwahl des jeweiligen Herrschers, der Regierung, eine Art geringe Mitbestimmung vor, obgleich die Wahl des neuen Herrschers dann wiederum aus einer vom System vorgegebenen, beschränkten  Parteien-Auslese besteht. Widerstand der Beherrschten wird dadurch effektiv reduziert.
Außerdem nutzt Demokratie wie alle Herrschaftsformen entsprechende Strukturen nach innen (Polizei; Gesetze; Justiz) und außen (Armee) um sich selbst  zu erhalten.
Die Demokratie ist als Herrschftsform, wie bereits erwähnt, durchaus stabil, aber mit Sicherheit nicht die letzte und höchste Herrschaftsform welche es je geben wird.
Betrachtet man nun diese einfachen Feststellungen, erscheint es durchaus eigenartig das selbst ernannte „Demokraten“ heute ständig propagieren, der Erhalt dieses Herrschaftssystems wäre von einer Art Konformität des Denkens der Beherrschten abhängig.
Eigentlich hat es, als äußere Organisationsform des Zusammenlebens einer Gemeinschaft, keinen oder maximal einen sehr geringen Einfluß  auf die inneren Weltbilder seiner Menschen. Ob diese mehrheitlich an das System glauben, Verschwörungstheoretiker, Rassisten oder Anhänger konservativer bis rechter Ansichten sind, spielt für das Funktionieren der Herrschaftsform keine Rolle.
Ihr Erhalt wird letztlich, unabhängig davon, durch ihre dafür geschaffenen Strukturen sichergestellt.
Natürlich wäre die Gleichschaltung im Denken der Beherrschten trotzdem  nützlich für die entsprechenden Herrscher, da sie bequemer ist.
Dies scheint dann auch einer der Gründe für die aktuell, seit dem Ende der Herrschaftsform des real existierenden Sozialismus, nie mehr so massiv durchgeführten Propaganda wie heute, zum Zwecke der Erziehung der Beherrschten zu sein.
Ein weiter Grund aber könnte auch die deutliche Zunahme von jungen Menschen innerhalb der Gesellschaft sein, welche sich bezüglich ihrer Ausbildung eher für, in einer Produktivgesellschaft weniger nützliche, Ausbildungen und Studienfächer entscheiden.
Dies führt in der Konsequenz zu einer wachsenden Gruppe junger, oft eher mäßig begabter Historiker, Politikwissenschaftler und Sozialpädagogen welche aber trotzdem den Anspruch formulieren irgendwie etwas bedeutendes in der Gesellschaft zu sein und tun zu wollen.
Sie werden in unserem System heute daher, mangels wirklich nützlicher Betätigungsfelder, unter Umleitung entsprechender Mittel des  erwirtschafteten Reichtums, in entsprechenden propagandistischen Demokratieerziehungs-Projekten beschäftigt.
Hier können sie dann ihrer künstlich erschaffenen Bedeutung für die Gesellschaft sonnen und das System propagandistisch unterstützen.
Man stelle sich einmal vor, solche Art Einsatz, eines derart kompetenten Fräuleins wie zum Beispiel im Bild unten, hätte bereits den Herrschern im Feudalismus, zum schönreden ihrer Herrschaft gegenüber ihren Leibeigenen zur Verfügung gestanden.
Wer weiß wohin sich unsere Gesellschaft nicht entwickelt hätte?
 

Moria

Sicher kann man sich wünschen das Deutschland alle Migranten aus Moria aufnimmt und sich damit als moralischer Retter der Welt fühlen. Letztlich wäre es aber ein erneuter Startschuss für Masseneinwanderung.
Wie gesagt, man kann das tun.
Man muss dann aber auch so ehrlich sein zu sagen, das mit jedem größeren Zuwachs von Menschen fremder Kulturen in unserer Gesellschaft die innere Solidarität und der Zusammenhalt in selbiger weiter geschliffen wird und damit auch jedwede echte Weiterentwicklung unserer Gemeinschaft erschwert.
Letztlich ist die Solidarität innerhalb der Gesellschaft nicht einfach da weil sich austauschbare Menschen innerhalb der Grenzen eines Landes aufhalten,
sie ist auch nicht einfach Gott gegeben.
Sie speist sich vielmehr aus der gemeinsamen Kultur, Identität und Geschichte der Angehörigen einer Gesellschaft.

Man muss dann außerdem eingestehen das, wenn eine kritische Masse an Menschen fremder Kulturen in der eigenen Gesellschaft erst einmal überschritten ist, die Gefahr wächst, dass der Konsens, welcher sie gründete und aufrechterhält zu zerbrechen droht.

Es ist letztlich ein fataler Denkfehler heutiger Neo-Linker, das aus dem Zerfall unserer Gesellschaft etwas Höheres, besseres und gerechteres entstehen könnte.
Die Natur lässt sich nicht bescheißen.
Holone welche sich fehlentwickeln, unsere Gesellschaft ist letztlich nichts anderes, zerfallen unweigerlich in ihre Vorstufen.

Höhere Holone, komplexere und fortschrittlichere Gesellschaften, können nur durch Integration ihrer Vorläufer entstehen und eben nicht durch ihre Zerstörung.

Nun, die Möglichkeiten der Hilfeleistung für Menschen in Not sind letztlich vielseitig. Es gibt genügend Alternativen.

Daher reduziert sich das Thema am Ende auf die Frage, ob es sich für ein kurzes Hochgefühl moralischer Vollkommenheit wirklich lohnt,
die Zerstörung der Grundlage der eigenen ethischen Überhöhung zu riskieren.